Geschädigtes Haar

Das Problem: 

Sie träumen von gesunden kräftigen Haaren mit Volumen, Sprungkraft und Glanz. Leider sieht es zur Zeit anders aus durch: 

• Hitzestyling (Föhn, Glätteisen, Lockenstab): Hohe Temperaturen entziehen dem Haar Feuchtigkeit und zerstören die Schuppenschicht.

• Zu häufiges Bürsten: Besonders mit ungeeigneten Bürsten kann die Haarstruktur beschädigt werden.

• Haargummis und Klammern: Zu straffes Zusammenbinden oder scharfe Kanten schädigen das Haar mechanisch.

• Chemische Einflüsse: Färben, Blondieren, Glätten, Dauerwellen: Diese Prozesse greifen die äußere Schuppenschicht (Cuticula) und das Innere des Haares (Cortex) an.

• Aggressive Shampoos oder Pflegeprodukte: Sulfate, Alkohol oder austrocknende Inhaltsstoffe können das Haar austrocknen und angreifen.

• Chlorwasser und Salzwasser: Diese entziehen dem Haar Feuchtigkeit und schwächen die Struktur.

• Umwelteinflüsse: UV-Strahlung: Sonnenlicht zerstört die schützende Lipidschicht des Haares.

• Luftverschmutzung und Feinstaub: Lagern sich auf dem Haar ab und machen es stumpf und brüchig.

• Innere Ursachen: Hormonelle Veränderungen: Z. B. in der Schwangerschaft, Menopause oder durch Schilddrüsenprobleme.

• Mangelernährung: Ein Mangel an Proteinen, Vitaminen (z. B. Biotin) oder Spurenelementen (z. B. Zink, Eisen) kann die Haarqualität deutlich verschlechtern.

• Stress und Krankheiten: Auch psychischer Stress oder bestimmte Erkrankungen (z. B. hormonelle Störungen, Hauterkrankungen) wirken sich negativ aus.

Die Lösung: 

Ihr Haar braucht nun regelmäßige und teils intensive Pflege. So wird sich Ihr Haarzustand wirksam und nachhaltig bessern. Weiterhin sollten Sie einige der oben genannten Ursachen reduzieren oder vermeiden. Dann wird Ihr Haar bald wieder glücklich. 

Für eine ganz individuelle Beratung fragen Sie Ihren Friseur.